Blog #25, Marlene (Februar2023, Vereinigte Arabische Emirate)
Die Vereinigten Arabischen Emirate bestehen aus sieben Emiraten. Die bekanntesten sind Abu Dhabi und Dubai. Sie gelten als eines der am weitesten entwickelten Land der Welt. Rund 10 Millionen Menschen leben hier ABER nur 1 Million haben einen Emiratepass. Diesen kann man nicht käuflich erwerben, den gibt’s nur wenn man wirklich ein «Emirati» ist. Alle andern 9 Millionen arbeiten hier und es gelten andere Rechte für diese. Wenn hier ein Arbeiter seinen Job verliert, so hat er 30 Tage Zeit um einen neuen zu finden oder aber muss das Land verlassen. Andere Regeln gelten, wenn man hier eine eigene Firma betreibt. Hier geborenen Kinder von Ausländern dürfen bis zum 21. Lebensjahr in den Emiraten leben, danach müssen sie einen Job haben oder das Land verlassen. Viele studieren aber eh im Ausland und verlassen die Emirate. Die vielen Nannys, aus aller Welt, müssen dem Arbeitgeber den Pass nicht mehr aushändigen. Dies wurde gesetzlich verboten. Alle haben einen offiziellen Arbeitsvertrag, arbeiten 6 Tage in der Woche und haben Anrecht auf 4 Wochen Ferien pro Jahr. Viele der 9 Millionen Ausländer sind die Geldquelle für ihre Familien. Inder sind in der Mehrheit hier und 80% von ihnen kommen aus der Region Kerala. Wir bekommen schon mal einen Vorgeschmack für Indien. Die Amtssprache ist Englisch und das macht es für uns sehr angenehm.
Wir fahren am späteren Nachmittag über die Grenze. Der Zoll in Saudi-Arabien ist brandneu und alles digitalisiert. Auf dem gesamten Zollareal gibt es keinen einzigen Stempel mehr. So muss das Datum und die Unterschrift auf dem Carnet de Passage reichen für die Ausreise. Ohhh, kein Stempel im CDP! Was sagt der Touring Club Schweiz dazu?
Die Immigration in die UAE ist unspektakulär. Da niemand nach dem Carnet fragt, lassen wir es ohne Eintrag. Schnell ist, kurz nach der Grenze, ein Stellplatz am glasklaren türkisfarbenen Arabischen Golf gefunden. Wir teilen diesen mit Lisi und Peter aus München. Entspannt sitzen wir beisammen als ein SUV vor uns stoppt. Die Scheiben sind, wie bei allen Fahrzeugen, verdunkelt. Man kann von aussen absolut nichts erkennen. Sekunden später fährt die Scheibe der Fahrerseite mit einem Surren herunter. Die verdunkelten Scheiben gehen runter. Ein verschleiertes Gesicht, man kann es an den dunklen Augen erkennen, lächelt uns an und lädt uns zum Tee ein. «Only the women!» Ihr kennt mich, schnell hüpfe ich rein und Lisi folgt mir. Wir werden mit Fragen gelöchert und fahren im Städtchen rum. Sie möchten uns noch zu ihnen nach Hause zum Essen einladen aber gegessen habe ich schon und finde es schön einfach im kühlen Auto zu sitzen und zu plaudern. Die Beiden lüften ihren Schleier. Makellose Gesichter verbergen sich dahinter. Wow, selten habe ich so schöne Frauen gesehen. Der Informationsdurst ist gelöscht und sie chauffieren uns zurück zu unseren Männern die uns wohl nicht wirklich vermisst haben.
Wir folgen der menschenleeren Küste in Richtung Abu Dhabi. Das Wasser lädt zum Baden und in Kombination mit dem Wind zum Kiten ein. Wir geniessen den schneeweissen Stand und das darin türkise schimmernde Wasser. Der Abfall hält sich in Grenzen oder wir sind nicht mehr so empfindlich. Im Hintergrund stehen die Beduinenzelte und die Kamele suchen im Sand nach essbaren. Wir beschliessen die Nacht hier zu verbringen.
Heute treffen wir uns mit Tommy und Conny (Mantoco – siehe Who is Who). Sie sind mit ihrer Reisegruppe auf dem Weg retour in die Türkei. Unsere Wege werden sich wohl für längere Zeit nicht mehr kreuzen. Die liebe Fatima, die wir in der Früh beim Morgen Walk kennengelernt haben, bringt uns abends leckeren gebraten Fisch und Reis vorbei. Auch hier ist die Gastfreundschaft ein wichtiger Teil der Kultur. Zu Viert verbringen wir einen gemütlichen Abend zusammen ohne kochen zu müssen. Das kann so weitergehen.
Kaum in Abu Dhabi City müssen wir eine Werkstatt aufsuchen. Der Haltebolzen der Lichtmaschine ist gebrochen, sodass der Keilriemen nicht mehr richtig gespannt ist. Es muss rasch eine Lösung her. (Die Lichtmaschine, so wurde ich aufgeklärt, lädt die Starter- und die Board-Batterien.) Wir finden schnell eine passende Garage. Drei Mechaniker stecken die Köpfe zusammen und suchen eine Lösung. Während Dani bei den Arbeiten unterstützt und in der Gluthitze steht, sitze ich in der Lounge und lerne einige Emiratis kennen. Alle der etwa 200 Familien stammen von Sippen sogenannten Beduinen-Tribes ab. Ich bekomme viele geschichtliche Hintergründe und Tipps was wir in Abu Dhabi alles anstellen können. Die Tickets für das Louvre Museum liegen schon für uns bereit, wir sind eingeladen. Nach einer guten Stunde ist die Reparatur beendet. Der Alternator, wie man die Lichtmaschine auch nennt, brummt wieder. Wir haben es wirklich eindringlich versucht die Arbeit zu bezahlen. Keine Chance.
In der City finden wir einen ruhigen Stellplatz nahe am Wasser und teilen diesen mit zwei anderen Overlander, einem Paar aus Zürich und einem aus Tirol. Wir verbringen einen geselligen Abend und werden Alexandra und Martin aus Tirol vielleicht im Oman wieder über den Weg fahren.
Die Stadt erobern wir mit den Fahrrädern und besichtigen zuerst den Louvre, ein Museum welches in enger Verbindung mit Paris steht, deshalb der Name. Abends treten wir kräftig in die Pedale um das Wahrzeichen den Qasr Al Watan (Palast der Nation) zu bestaunen. Das weisse prunkvolle Regierungsgebäude wurde 2015 erbaut. Der Palast ist der Sitz des Kabinetts und gleichzeitig Oberster Gerichtshof und Staatsbesuche finden hier statt. Da wird wohl so manch ausländischer Regierungsbeamte neidisch. Wie sagt man so schön, Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Nur Wissen wir gar nicht wohin mit den Augen es gibt so viel zu sehen.
Der Bau mit seinen weissen Kuppeln ist ein architektonisches Meisterwerk. Die Kuppen sind golden verziert und der Palast ist von einer grossen Parkanlage mit Wasserbecken umgeben. Eine Oase der Ruhe inmitten einer Grossstadt. Wir haben die Besichtigung so gelegt, dass wir die abendliche Lichtshow auf uns wirken lassen können. Es ist eine beeindruckende Show die von der Geschichte und Visionen der UAE erzählt. Daheim spüre ich meine Beine und vor allem den Po. So weit sind wir schon länger nicht mehr mit dem Fahrrad gefahren.
Die grosse Moschee Scheich-Zayid steht heute auf dem Programm. Wir sind nicht alleine. Gefühlt eintausend Touristen tummeln sich auf dem Areal. Es ist ein besonderer Ort, denn es begegnen sich Menschen aus der ganzen Welt und mit diversen Glaubensrichtungen und Herkunft. Unsere Erkundungstour beginnt in Marmoren Hallen und wir bestaunen die Mosaike die die Säulen verzieren. Amethysten und Jaspis bilden den Kontrast zum weissen Marmor. An der Decke hängen überdimensionale Swarovski Kronleuchter. Eine kleine Version davon würde ich mir gerne im Wohnzimmer aufhängen. OK, jetzt nicht im Unimog, aber in der Schweiz. Am Boden liegt der wohl grösste handgeknüpften Teppich. Fleissige 1300 Kunsthandwerker aus dem Iran haben den wunderschönen grünlich rosafarbenen Teppich erstellt. In der Moschee finden sich täglich etwa 50000 Gläubige zum gemeinsamen Beten ein. Für uns ist es genug Kultur und wir beschliessen weiterzuziehen.
Ausserhalb der Stadt an der Beach gelegen finden wir ein Plätzchen. Kaum angekommen verdüstert sich der Himmel und es regnet. Endlich, denken wir, doch nach 5 Minuten ist das seltene Naturschauspiel schon wieder beendet. Ich kann mich nicht erinnern, wenn ich das letzte Mal Tropfen auf das Dach trommeln gehört habe. Aber immerhin weiss ich den Namen noch. Die fünf Minuten haben gereicht, um unser Truck, zurück von waschen und abdieseln, wieder aussieht wie eigentlich immer. (Abdieseln: Mit Diesel werden die Ölspuren, z.B. am Tank, weggesprüht was fürchterlich stinkt, dem Arbeiter vermutlich die Lunge verätzt und der Restdiesel versickert einfach irgendwo im Boden). Dieses Vorgehen ist übrigens bei den meisten «Waschanlagen» auf der Arabischen Halbinsel üblich. Abwasserschutz, Gesundheitsschutz der Mitarbeiter? Fehlanzeige!
In Dubai besuchen wir zwei alte Freunde von Dani. Tom lebt seit 6 Monaten und Erich seit 9 Jahren in Dubai. Wir geniessen den Luxus zu Duschen im Pool zu planschen und langsam mit dem scheinbar unendlichen Papierkram zu beginnen für die Überfahrt nach Indien. Die Kraft dazu kommt vom grünen Smoothie «The Green Machine» den wir hier täglich trinken. Wir fühlen uns, für mich unerwarteterweise, wohl hier. Es herrscht ein freundliches respektvolles Miteinander. Die Stimmung ist angenehm positiv und energiegeladen. So viele Nationen werken hier mit und nebeneinander und es ist keinerlei Rassismus oder Diskriminierung spürbar. Wir geniessen es sehr uns mit Freunden zu treffen und eine Pause vom Reisen einzulegen.
Erich fährt uns heute durch Dubai und erläutert und die Entstehung und die Zusammenhänge. Wir fahren zuerst in den Süden ins Industriegebiet. Dabei spielen die riesigen Wasseraufbereitungs-anlagen eine wichtige Rolle. Das gesamte Wasser in Dubai wird vom Meer bezogen und entsalzen. Grundsätzlich ist das Wasser trinkbar, wegen den fehlenden Spurenelementen allerdings nicht empfehlenswert. Die Megacity wird von Kohlekraftwerken mit Strom versorgt. Sie braucht viel Strom, entsprechend riesig sind die Kraftwerke.
Im Norden wird gewohnt und gelebt. Es entstehen bzw. entstanden überall autonome Bezirke wie Dubai Marina, Dubai Hills, Jumaira, Al Furjan, usw. Die Viertel werden so gebaut, dass man diese eigentlich nicht verlassen muss. Arbeiten, Wohnen, Freizeit, Einkauf, Schule, ärztliche Versorgung alles am gleichen Ort. So wird versucht, den Verkehr zu minimieren. Davon gibt es duzende und viele sind in Planung. Die neuen Bezirke können auf riesigen Modellen bestaunt werden. Die zum Kauf freigegebenen Wohnungen sind jeweils in Kürze weg. Die Preise steigen stetig, die City wächst weiter. Es hat viele russische Staatsangehörige hier die Apartments kaufen.
Der Bau startet immer mit Schulen und Spital erst danach werden die Wolkenkratzer und Villen hochgezogen. Es gibt jeweils viel Grünfläche, Wasser und einige Quartiere verfügen über einen Hafen mit Wasserkanälen inmitten der Wohnhäuser, Hotels und Restaurants. Shoppingmalls in unfassbaren Dimensionen ergänzen die «Stadt» in der Stadt. In der Front, am Meer gibt es Beachclubs, Cafés und weitere Restaurants. Das kulinarische Angebot kennt keine Grenzen und nix ist regional. Erleichtert mir das Einkaufen sehr, denn nichts in der Auswahl ist sinnvoll zu kaufen. Es ist Irrsinn, wenn man sich vor Augen hält, was hier abgeht. Aber nicht in Frage stellen einfach nur geniessen. Wir können es nicht aufhalten. Erich sagt immer und immer wieder: «Vor neun Jahren war hier noch Wüste»
Macht sich ein Viertel nach einigen Jahren nicht bezahlt, kann es sein, dass gute Bausubstanz einfach abgerissen und umgestaltet wird. Kauft man heute ein Apartment direkt an der Beach mit Meersicht, kann es passieren, dass in ein paar Jahren die Bucht aufgeschüttet wird (Landgewinnung) und zusätzliche Towers mit Apartments vor die Nase und Aussicht gestellt werden.
Ist das Auto schmutzig, bestellt man den Car Wash Service nachhause und auf Wunsch wird der Tank aufgefüllt. Das Personal aus der ganzen Welt in den Restaurants und Hotels sind aussergewöhnlich freundlich und sehr professionell. Wir essen heute mit Erichs Familie in einem der Italienischen Trendlokalen auf der Palme. Für uns sind solche exklusive Restaurantbesuche etwas ganz spezielles und wir geniessen diese Erlebnisse besonders intensiv. Ein riesiges Dankeschön an Erich für Zeit, Erklärungen und die kulinarische Einladung.
Versucht man mit Google Maps durch die City zu navigieren, wird man zwangsweise scheitern. Google Maps ist nicht in der Lage die teilweise 10-spurigen Stassen mit drei Ausfahrten visuell verständlich darzustellen. Bei unseren ersten Versuchen dies zu tun, entfernt sich das Ziel stetig, weil wir an der falschen Stelle ausfahren und zusätzliche Schlaufen drehen. Es ist zum Verzweifeln. Waze ist die Lösung. Erich hat uns den Tipp zu dieser App gegeben. Waze zeigt die exakte Spurführung visuell an. Seit wir Waze nutzen, verfahren wir uns nicht mehr.
Wer in Dubai lebt, ist hier um zu arbeiten und Geld zu verdienen, was allerdings schnell versickert bei den vielen Verlockungen, die die Megacity bietet. Es ist alles auf Leistung getrimmt. Unfassbare Eindrücke und Impressionen die da gerade auf uns einprasseln. Wir geniessen aber die Stunden mit lieben Menschen schon sehr.
Erich und Fatime sind in den nächsten Tagen geschäftlich unterwegs und wir dürfen ihre Villa auf der Palme bewohnen. Könnt ihr euch vorstellen wie ich mich freue? Pool und Meer hinter dem Haus und im Haus ein gut bestücktes Sportangebot das wir intensiv nutzen. Waschen und wenn wir möchten auch kochen übernimmt ihre liebe Hausmaid Fammy für uns. Den Luxus geniessen wir für die nächsten vier Tage zusammen mit Rafael, Toms Sohn. Tom muss geschäftlich nach Riad und wir betreuen Rafi während dieser Zeit.
Wir nutzen Erichs SUP und erkundigen mit unserem Boot die Palme und deren Umgebung. Beim Sturz vom SUP hat Rafael das Paddel losgelassen und wir warten bis es wieder auftaucht. Aber es taucht nicht mehr auf. Das Meer ist an diese Stelle zu tief um es am Grund finden zu können. Wir ärgern uns wegen dem Vorfall und beichten es Erich. Wo können wir nun so schnell ein neues besorgen? Natürlich gibt es ein App, wo second-hand Produkte angeboten werden. App installieren, und registrieren, Paddle suchen, Paddle finden, Anbieter anrufen und Termin vereinbaren, mit Waze an den Treffpunkt fahren, anschauen, bezahlen und zurückfahren. Drei Stunden später steht ein neues Paddle in der Garage.
Wir nutzen die Zeit für einen Frühlingsputz. Nein nicht für Erichs Heim, sondern für den Unimog und unsere Wäsche. Dani räumt sämtliche Gegenstände in der Aussenboxen aus und deponiert diese in die Garage. Ich lasse mir die Waschmaschine erklären. Zwei Tage später glänzt und riecht alles wieder frühlingshaft. Wir waren sehr fleissig und sind dankbar für die luxuriöse Auszeit.
Wer schnelle teure Auto mag, muss unbedingt nach Dubai. Hier ist jede Luxusmarke vertreten. Selbst goldene Ferraris, Lamborghinis und Rolls-Roys, sind keine Seltenheiten. Wem es gefällt und auffallen will
möchte, muss hier den Ferrari goldig glänzend bestellen, denn rote Boliden hat es wie Sand am Meer. Es hat hier fühlbar alles in Hülle und Fülle. So fahren wir einer Strasse entlang in der sich mehr als hundert Schönheitskliniken aneinanderreihen. Ich überlege mir gerade ob ich mich auch unters Messer lege soll. Seid gespannt auf die Fotos und zoomt sie heran.
Vor zwei Monaten haben wir Tickets für das Museum of the Future gekauft. Will man das vermutlich spektakulärste Gebäude in Dubai von innen bestaunen, muss die Eintrittskarten weit im Voraus bestellen. Wir stehen mit Tom und Rafael in der Warteschlange. Es ist alles gut organisiert, unser Time Slot für den Einlass ist zwischen 11:00h und 12:00h. Im Lift suggeriert eine Videoshow den Start einer Rakete weg von der Megacity zu einer Weltraumstation, die Dubai in Zukunft mit Sonnenenergie versorgen soll. Im Vorfeld haben wir eher negative Rückmeldungen von ehemaligen Besuchern der Ausstellung erhalten. Er fanden es interessant und kurzweilig. Vorausgesetzt man lässt sich auf die verschiedenen Ausstellungsthemen ein und nimmt sich Zeit.
Wir wagen uns mit dem Velo ins Nachtleben und wollen das Wasserspiel bestaunen beim Dubai Mall, dem im Moment grössten Mall in Dubai. Die Halbwertszeit dieser Ranglisten ist kurz, da irgendwo noch ein grösseres Mall im Bau ist. Man will hier nicht stehen bleiben. Alle, wirklich alle namhaften Marken sind hier vertreten. Wir haben sogar einen Sprüngli entdeckt. Das Mall lässt keine Wüsche offen, ausser einer besseren Beschilderung der Ausgänge. Wir beobachten die Leute und denken uns Geschichten aus, dass einige von diesen sicherlich schon seit Tagen herumirren und den Ausgang nicht finden. Verhungern und verdursten muss hier niemand. Das kulinarische Angebot ist adäquat zu den feilgehaltenen unterschiedlichen Luxusartikeln.
Da shoppen für mich wie eine Folter anfühlt ist mir das alles schnell zu viel. Nach einigen Zusatzschleifen, z.B. in der Tiefgarage, haben wir mit Hilfe der Securities den Ausgang zum Wasserspiel doch noch gefunden. Ich lege mir draussen den Kopf in den Nacken um den Burj Khalifa zu bestaunen. Der Bau des 828 Meter hohen Gebäude lockt seit der Eröffnung 2010 Besucher aus aller Welt auf. Eindrücklich, imposant und schön wie er da im Nachthimmel glitzert. Das Wasserspektakel kann beginnen.
Ich nutze die guten und preiswerten Flugverbindungen von Dubai und fliege für zehn Tage nach Hause. Heath check, Familie und Freunde besuchen steht auf dem Programm.
Ich fliege heim zu den Freunden und Dani bekommt in dieser Zeit in Dubai Besuch von seinen Freunden. Die drei Kumpels mieten einen Geländewagen. Dani erkundet die Tage davor um möglich Touren durch die Wüste zu finden und reserviert entsprechende Unterkünfte. Mit Mut und Übermut zwischen und über die Dünen bleibt der Jeep zweimal mitten auf einer Düne stecken. Eine gute Bergungsübung für Dani und den Unimog. Alle habe die paar Tage in Wüste und Luxus, z.B. an der Niki Beach, gut und unverletzt überstanden. Bei meiner Ankunft in Dubai hat Dani ein breites Grinsen im Gesicht. Ich weiss jetzt nicht wegen mir oder den Erlebnissen mit seinen Freunden.
An dieser Stellke ein herzliches grosses Dankeschön an unsere lieben Freunde. Danke für die grosszügigen Angebote und Einladungen. Wir haben es sehr genossen. Trotzdem sind wir glücklich, geht unsere Reise weiter. Also, auf geht’s in den Oman.
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